Johanna Küppers-Perna
Jahrgang 1975
2002: Studium (FH) in den Niederlanden mit Diplom der Kunsttherapie und Sozialpädagogik
seit 2008: Seminare und Workshops zur Persönlichkeitsentwicklung und Selbsterfahrung
2013: Diplom der Themenzentrierten Interaktion (TZI) nach Ruth C. Cohn
seit 2014: Kreatives Angebot für die Bewohner eines Hospizes, Nürnberg
seit 2015: Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Supervision und Coaching (DGSv)
2021: Master of Mediation (FernUniversität in Hagen)
2023: Zertifikat Systemische Organisationsentwicklung nach Trigon und SySt.
Nach langjähriger Berufstätigkeit als Kunsttherapeutin in psychiatrischen Einrichtungen biete ich seit 2008 Seminare und Workshops zur Persönlichkeitsentwicklung und Selbsterfahrung in Bildungseinrichtungen und gemeinnützige Organisationen an.
Seit 2015 bin ich als zertifizierte Supervisorin (DGSv) im Großraum Nürnberg tätig, mit Schwerpunkt Gesundheitswesen (Hospiz und Palliativmedizin, Psychiatrie), Kommunen und Behörden, Erwachsenenbildung, Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, Behindertenarbeit.
Meine Grundhaltung ist gegenüber jedem Menschen und jeder Kultur von Respekt, Neugier und Offenheit geprägt. Die im Studium erlernte klientenzentrierte Gesprächsführung nach Carl Rogers (Hauptvertreter der Humanistischen Psychologie) schließt bis heute gut daran an.
Nach dem Abitur habe ich ein halbes Jahr in Israel in einem Kibbuz als Volontärin gearbeitet. Auch mein Studium in den Niederlanden, sowie meine familiären Verbindungen nach Italien, haben mich für interkulturelle Themen und Kommunikation sensibilisiert.
Ich bin Mutter von zwei Kindern, wodurch mir Themen zu Entwicklungsförderung und Selbstbildungsprozessen sehr am Herzen liegen.
Dabei ist es mir besonders wichtig, dass jeder Mensch gleich welchen Alters als eigenständiges Wesen in seiner ganz persönlichen Art gesehen und respektiert wird.
Als Therapeutin und Beraterin bin ich der Überzeugung, dass man niemals auslernt. Deshalb ist mir eine regelmäßige Weiterbildung sehr wichtig für meine Berufstätigkeit.
Im Laufe der Jahre habe ich weitere Qualifikationen im pädagogischen und therapeutischen Bereich erworben. Dazu gehören u.a. das TZI-Diplom des Ruth Cohn Institutes for TCI-international für gruppendynamisches und prozessorientiertes Arbeiten, sowie Fortbildungen in Biographiearbeit und Achtsamkeitstraining.
Von 2019 bis 2021 habe ich das berufsbegleitende Studium des „Master of Mediation“ an der FernUniversität Hagen absolviert und bin nun zertifizierte Mediatorin.
Um meine langjährigen Erfahrungen und Kompetenzen als Teamberaterin zu erweitern und zu vertiefen, habe ich mich in Organisationsentwicklung fortgebildet und 2023 das Zertifikat in Systemischer Organisationsentwicklung nach Trigon und SySt. erlangt.
Meine wöchentliche Arbeit in einem Hospiz erinnert mich immer wieder daran, wie wichtig es ist, dass ich mit mir und meinem Lebensweg im Reinen sein kann.
Das verändert sich immer wieder – mal bin ich es mehr, mal weniger.
Ich sehe es als einen lebenslangen Prozess, für den es einen liebevollen Blick auf sich selbst, Achtsamkeit und Reflexion braucht.